Die Vermögensverwaltung wird neu geordnet

Finanzdezernent Gordon Sobbeck (rechts) und Bistumssprecher Stephan Schnelle umringt von Reportern in der Michaelskapelle neben dem Dom: Dort gab Sobbeck Auskunft über die finanzielle Situation des Bischöflichen Stuhls.
Finanzdezernent Gordon Sobbeck (rechts) und Bistumssprecher Stephan Schnelle umringt von Reportern in der Michaelskapelle neben dem Dom: Dort gab Sobbeck Auskunft über die finanzielle Situation des Bischöflichen Stuhls. Foto: Hans Georg Egenolf

Bei der Bearbeitung der Jahresabschlüsse des Bischöflichen Stuhls sind nach Angaben von Finanzdezernent Gordon Sobbeck schmerzliche Wahrheiten ans Licht gekommen.

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Der Bau des Bischofssitzes belastet das Vermögen schwer. Auch aus diesem Grund arbeite das Bistum zurzeit intensiv an der Neuordnung seiner Vermögensverwaltung. Künftig soll es demnach eine klare Trennung des im Bischöflichen Stuhl vorhandenen Mensal- und Diözesanvermögens geben. Das Mensalvermögen diene der unmittelbaren Amtsführung des Bischofs, das Diözesanvermögen den vom Bistum sicherzustellenden Aufgaben. Für Juli kündigte der Dezernent die Jahresabschlüsse 2014 der Körperschaften Bistum Limburg, Domkapitel und der Schulstiftung an.