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Der Herr der summenden Sonnenkinder: Wilfried Göbler ist seit mehr als zehn Jahren Hobbyimker

Von Verena Hallermann
Wenn Wilfried Göbler den Schleier überwirft und die Handschuhe anzieht, ist er in seinem Element. Denn dann geht es für den Hobbyimker wieder zu seinen Tausenden „Haustieren“, die schon mit jeder Menge Honig in ihrem Bienenstock auf ihn warten. Foto: Verena Hallermann
Wenn Wilfried Göbler den Schleier überwirft und die Handschuhe anzieht, ist er in seinem Element. Denn dann geht es für den Hobbyimker wieder zu seinen Tausenden „Haustieren“, die schon mit jeder Menge Honig in ihrem Bienenstock auf ihn warten. Foto: Verena Hallermann

Ein unruhiges Summen dringt aus den unscheinbaren Kästen am Rande des Waldweges. Wilfried Göbler steht neben ihnen. Er trägt einen Schleier. Seine Hände und Arme hat er mit langen Gummihandschuhen geschützt. „Ich weiß ja nicht, wie sie heute gelaunt sind“, sagt der Imker und öffnet vorsichtig einen seiner Bienenstöcke.

Lesezeit: 6 Minuten
Unzählige Bienen mit gelben und rötlichen Ringen am Hinterleib schwärmen ihm entgegen, setzen sich auf seinen Schutzanzug, schwirren um seinen Kopf. Der 73-jährige Imker aus Rückeroth lächelt beruhigt. Seine Bienen haben den Winter offenbar gut überstanden. Es ist das erste Mal seit der Winterpause, dass Göbler seine Bienenstöcke inspiziert. Am Oasenweg ...