Quälerei: Unbekannte töten Kalb

Der Vorfall ereignete sich laut Kreisverwaltung bereits Ende Oktober. Dem Tier wurden dabei erhebliche Schmerzen und Leiden zugefügt. Es wird angenommen, dass der oder die Täter möglicherweise gestört wurden und daher die bereits verpackten, nicht verwertbaren Überreste des Kalbes zurücklassen mussten.

In einem anderen Betrieb, so heißt es in einer Mitteilung der Behörde weiter, ist vor einigen Monaten ebenfalls ein Kalb spurlos aus dem Stall verschwunden. Das Kreisveterinäramt vermutet hierbei einen möglichen Zusammenhang. Jetzt ist die Frage, ob auch anderen Landwirten in der Vergangenheit ein junges, vermutlich noch nicht mit Ohrmarken gekennzeichnetes Kalb unter nicht nachvollziehbaren Umständen abhanden gekommen ist. Denkbar wäre das Verschwinden aus einem Kälberiglu oder Abkalbestall, möglicherweise auch direkt von der Weide.

Hinweise an das Kreisveterinäramt in Montabaur unter Telefon 02602/124 293.