Nur geringe Schäden durch Sturm im Westerwald

Die Rollläden wackelten, der Wind pfiff zwischen Dachbalken und das Fernsehbild fiel in manchen Häusern zeitweise aus. Von schweren Sturmschäden blieben die Einwohner des Westerwaldkreises aber glücklicherweise verschont.

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Westerwaldkreis. Nach Angaben von Kreisfeuerwehrinspekteur Axel Simonis kam es beim Durchzug eines Sturmtiefs in der Nach zu Montag nur zu kleinen Schäden. In Wirges kippten ebenso wie im Montabaurer Stadtteil Horressen zwei Bäume um. Auch nach Rotenhain wurden die Wehrleute wegen eines umgestürzten Baums gerufen.

„Es waren insgesamt fünf kleinere Einsätze“, berichtet Simonis. Er sei selbst etwas verwundert gewesen, dass es bei dieser kleinen Anzahl blieb, ergänzt der Kreisfeuerwehrinspekteur. „Das war noch normales Tagesgeschäft.“

Im benachbarten Nordrhein-Westfalen hingegen richtete das Sturmtief mit Windgeschwindigkeiten von bis zu 90 Stundenkilometern größere Schäden an. Dort wurde einige Menschen durch umstürzende Bäume verletzt. Thorsten Ferdinand