Weil er bei der Kirmes in Seck gleich mehrfach die Hand zum Hitlergruß gehoben haben soll, muss sich seit geraumer Zeit ein junger Mann am Amtsgericht in Westerburg verantworten. Er selbst streitet die Vorwürfe der Staatsanwaltschaft ab und bezichtigt einen Erik S. aus Montabaur (Anmerkung: Name und Ort von der Redaktion geändert) als möglichen Übeltäter. Das Gericht ließ nach dessen Identität forschen. Das bisherige Resultat: In ganz Montabaur gibt es keinen Erik S.
Lesezeit: 1 Minute
Von unserem Redakteur Michael Wenzel
Treibt der junge Mann, der wegen seiner rechten Gesinnung den Justizbehörden in der Vergangenheit bereits aufgefallen war, sein Spielchen mit den Prozessbeteiligten? Sucht das Gericht nach einem Phantom? Während zwei Zeugen den Mann aus dem Hohen Westerwald am ersten Verhandlungstag als denjenigen identifizierten, der beim Kirchweihfest ...
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