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Montabaur

Medienrummel macht Montabaur zu schaffen

Edmund Schaaf musste sich in den vergangenen Tagen mehrfach den Medien aus ganz Europa stellen. Es ist ihm anzumerken, wie sehr ihn das Unglück der vielen Opfer und ihrer Angehörigen erschüttert.  Foto: Markus Müller
Edmund Schaaf musste sich in den vergangenen Tagen mehrfach den Medien aus ganz Europa stellen. Es ist ihm anzumerken, wie sehr ihn das Unglück der vielen Opfer und ihrer Angehörigen erschüttert. Foto: Markus Müller

Eine Stadt im Ausnahmezustand – das ist Montabaur seit Donnerstagmittag. Hunderte von Journalisten aus der ganzen Welt berichten zum großen Teil live vom tragischen Geschehen um den abgestürzten Airbus und seinen Co-Piloten Andreas L., der in der Kreisstadt wohnte.

Lesezeit: 2 Minuten
Von unseren Redakteuren Dutzende von Übertragungswagen stehen rund um die Uhr in dem Wohngebiet, in dem das unauffällige Elternhaus des Flugzeugführers steht. Die Flugzeughalle des LSC Westerwald zwischen Montabaur und Holler wird ständig belagert. An vielen Plätzen in der Stadt haben sich Fernseh- und Radioteams positioniert. Selbst das Mons-Tabor-Gymnasium, wo Andreas L. ...