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Streithausen/Kathmandu

Expertin: In Nepal ist das Vertrauen erschüttert

Immer noch bietet sich den Mitarbeitern von Malteser International in Nepal ein Bild der Zerstörung. Zwei schwere Beben haben den Bergstaat in Südasien innerhalb von 18 Tagen heimgesucht. 90 Prozent der Häuser sind zerstört, die Zahl der Todesopfer hat fast die 9000 erreicht.
Immer noch bietet sich den Mitarbeitern von Malteser International in Nepal ein Bild der Zerstörung. Zwei schwere Beben haben den Bergstaat in Südasien innerhalb von 18 Tagen heimgesucht. 90 Prozent der Häuser sind zerstört, die Zahl der Todesopfer hat fast die 9000 erreicht. Foto: Malteser International

Mehr als zwei Wochen ist Dr. Marie Theres Benner nun wieder aus Nepal zurück, doch die Eindrücke sind noch so präsent, als hätte sie erst gestern ihren Koffer ausgepackt.

Lesezeit: 3 Minuten
Von unserem Chefreporter
 Markus KratzerDenn krasser könnten die Gegensätze kaum sein. Hier ihr beschauliches Heimatdörfchen in der Verbandsgemeinde Hachenburg, dort das unermessliche Leid der Menschen in der Himalaja-Region nach zwei schweren Erdbeben.„Diese Mission war extrem schwierig und für uns eine Riesenherausforderung“, beschreibt die Westerwälderin ihr Wirken in dem Katastrophengebiet. Wenn ...