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Westerwaldkreis

Ehenamen: Meistens setzt „Er“ sich durch

Ehenamen: Meistens setzt "Er" sich durch Foto: Svenja Wolf

Die ganz große (Entscheidungs-)Freiheit haben Hochzeitswillige seit 20 Jahren, was die Wahl ihres künftigen Namens angeht. Denn seit April 1994 ist es nicht mehr zwingend vorgeschrieben, einen Ehenamen zu bestimmen – jeder darf auch nach der Hochzeit so heißen wie vorher. Doch die meisten Menschen im Westerwaldkreis entscheiden sich nach wie vor für einen gemeinsamen Namen – und zwar unverändert in den meisten Fällen für den des Mannes.

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Beispiel Verbandsgemeinde Rennerod: In der Verbandsgemeinde Rennerod gab es Standesbeamtin Claudia Kämpf zufolge im vergangenen Jahr 55 Eheschließungen. Von diesen Paaren haben sich nur vier dazu entschlossen, dass jeder seinen früheren Nachnamen auch weiter behält. Das sind gerade einmal 7 Prozent. 93 Prozent, also 51 Paare, haben sich also dazu entschieden, ...