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Vom Winde verweht: Mutprobe an der Geierlay

Eigentlich volontiere ich bei der Rhein-Zeitung in Koblenz. Im Juli habe ich allerdings für einen Monat Station in Cochem-Zell gemacht – und war natürlich neugierig, was der Kreis so zu bieten hat. Also bin ich die Mosel entlang gefahren, habe Weine der „Zeller Schwarze Katz“ und aus anderen Lagen gekostet und bin Berge hochgestiegen.

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An meine Grenzen bin ich aber im Hunsrück gestoßen. Besser gesagt: auf der Hängeseilbrücke Geierlay. Dazu muss man wissen: Ich bin nicht schwindelfrei. Wenn ich keinen festen Boden unter meinen Füßen habe, bekomme ich Schweißhände und werde zittrig. „Gut“, dachte ich mir, „wenn ich jetzt aber schon mal da bin, muss ...