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Cochem-Zell

Unfallbilanz: Polizei registriert mehr Unfälle mit Senioren

Von 
Christoph Bröder
Einer der schweren Unfälle des vergangenen Jahres im Bereich der Polizeiinspektion Cochem: Zwischen Klotten und Pommern auf der B 49 fährt ein Kleinbus in eine Gruppe Radfahrer. Eine Frau stirbt an Ort und Stelle, drei Menschen werden schwer verletzt.
Einer der schweren Unfälle des vergangenen Jahres im Bereich der Polizeiinspektion Cochem: Zwischen Klotten und Pommern auf der B 49 fährt ein Kleinbus in eine Gruppe Radfahrer. Eine Frau stirbt an Ort und Stelle, drei Menschen werden schwer verletzt. Foto: Archiv Kevin Rühle

Insgesamt 1607 Verkehrsunfälle verzeichnete die Polizeiinspektion (PI) Cochem im vergangenen Jahr in ihrem Zuständigkeitsbereich. Das sind zwar 29 mehr als 2015, die Zahl der Unfalltoten hingegen ist von acht auf fünf gesunken. Hinzu kommen 63 Schwer- und 181 Leichtverletzte. „Die häufigsten Unfallursachen sind überhöhte Geschwindigkeit, falscher Abstand und Fehler beim Wenden und Rückwärtsfahren“, erläutert Jörg Schnitzius, Verkehrssachbearbeiter der PI Cochem, die statistischen Daten.

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Aus der Unfallbilanz 2016 stechen zwei Zahlen hervor: Die Zahl der Unfälle mit Seniorenbeteiligung ist angestiegen, ebenso Wildunfälle. Bei 281 Unfällen im vergangenen Jahr waren Senioren involviert, 2015 waren das noch 236. Die Polizei hat diese Risikogruppe erkannt und möchte in diesem Jahr gegensteuern. „Die Arbeit mit Senioren läuft bei ...