Seniorenzentrum in Zell: Frost verzögert Bauablauf

Von  David Ditzer

21. Januar 2017, 06:00 Uhr

Hauen beim Richtfest fürs Seniorenzentrum drauf: (von links) Zells Stadtchef Hans Schwarz, Frank Winkel (WI-ImmoGroup), Elisabeth Disteldorf (Dernbach), Landrat Manfred Schnur und VG-Chef Karl Heinz Simon. Foto: David Ditzer

Unter anderem infolge des winterlichen Wetters sind die Bauarbeiten am 15 Millionen Euro teuren neuen Seniorenzentrum Mittelmosel im Zeller Stadtteil Barl zwar noch nicht so weit gediehen wie von den Verantwortlichen erhofft. Trotzdem haben sie am Freitagmittag mit zig Gästen schon einmal das Richtfest gefeiert. Okay, eigentlich war es ein Deckenfest, denn der Flachdachbau, der unter anderem 85 Pflegeplätze und 16 Service-Wohnungen beherbergen wird, bekommt keinen Dachstuhl.

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Angesichts kahler Betonwände, freiliegender Heizungsrohre und Kabel mag man kaum glauben, dass spätestens im Herbst dieses Jahres die ersten älteren Menschen ins Seniorenzentrum Mittelmosel einziehen werden. Genau so soll es jedoch nach wie vor kommen. „Der relativ harte Winter in Zell hat uns überrascht und sozusagen eingefroren“, räumte Frank Winkel, ...

Das Interesse an Plätzen im neuen Heim ist hoch

Es dauerte mehrere Jahre, bis mit Zustimmung des Zeller Stadtrats der Bau des Seniorenzentrums beginnen konnte. Grundstück, Investor und Betreiber wollten wohlgewählt sein. Auch deshalb zitierte Projektleiter Dirk Steuber in einem Richtspruch Goethe: „Auch aus Steinen, die einem in den Weg gelegt werden, kann man Schönes bauen.“ Die neue Einrichtung ist schon jetzt gefragt.

Abnehmer für alle Service-Wohnungen sind gefunden, das Interesse an Pflegeplätzen ist ebenfalls da, so Frank Winkel. Alle Infos dazu: Birgit Mohr, Klinikum Mittelmosel, Tel. 06542/971.228, E-Mail b.mohr@klinikum-mittelmosel.de dad

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