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Senheim

Senheim mit allen Sinnen erleben dürfen

Kunst gibt es in Senheim überall, sogar im Pfarrgarten. Archivfoto
Kunst gibt es in Senheim überall, sogar im Pfarrgarten. Archivfoto Foto: Kevin Ruehle

Wer demnächst am Senheimer Moselufer auf Menschen trifft, die ihren Kopf in ein Loch in einem Stein stecken, der darf sich nicht wundern. Es handelt sich dabei um die neu errichteten Klang- und Summsteine aus der Hand des Senheimer Künstlers Christoph Anders. Die Blöcke aus Mendiger Basaltlava erweitern als zehntes Objekt den bestehenden Skulpturenpark. Offiziell werden die Kulturdenkmäler innerhalb der zweitägigen Kunsttage am ersten Septemberwochenende eingeweiht. Zusätzlich können Besucher auch ortsansässigen Künstlern in deren Ateliers begegnen oder bei einer Führung durch den Ort die städtebaulichen Besonderheiten Senheims kennenlernen.

Lesezeit: 2 Minuten
Seit 1999 gibt es den Skulpturenpark in Senheim, der sich vom Moselufer bis in die Weinberge erstreckt und nicht nur Besucher anlockt, sondern auch Begegnungen hervorruft. „Um die Skulpturen, die in der Landschaft Akzente setzen, zu komplettieren, hat noch etwas Musikalisches gefehlt“, erklärt Christoph Anders. Klangsteine kennt der Künstler aus den ...
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Programm der Kunsttage

Samstag, 2. September: 15 Uhr Einweihung der Klangsteine am Moselufer. 18 Uhr Vorabendmesse mit Orgelimprovisation in der Pfarrkirche.

Sonntag, 3. September: 11.30 und 15 Uhr: Orgelimprovisation in der Pfarrkirche.

15 Uhr: Treffen an der Touristinformation: Städtebauliche Besonderheiten in Senheim

10 bis 16 Uhr Kinderprogramm: Bauen mit Lehm und Keramikbausteinen.

Samstags ab 11 Uhr und sonntags ab 10.30 Uhr sind alle Ateliers und Ausstellungen sowie die Vinothek im Zehnthof geöffnet. Die Künstler Christoph Anders, Jürgen Waxweiler und Jan Schröder zeigen ihre Arbeiten in der Alten Vogtei, Manfred Pasieka öffnet sein Atelier in der Zellerstraße, Dirk Goedertier in der Kirchhellener Straße. Katharina Herudek stellt Goldschmiedearbeiten in der Brunnenstraße aus. upw

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