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Cochem-Zell

Schwarmspeicher: Strom verbrauchen, wo er erzeugt wird

Von 
Ulrike Platten-Wirtz
Die Repräsentanten der 14 potenziellen Energiedörfer, Experten der Energiewirtschaft und Kommunalpolitiker suchen Wege, die vor Ort erzeugte Energie auf intelligente Weise zu speichern und für die Region nutzbar zu machen.
Die Repräsentanten der 14 potenziellen Energiedörfer, Experten der Energiewirtschaft und Kommunalpolitiker suchen Wege, die vor Ort erzeugte Energie auf intelligente Weise zu speichern und für die Region nutzbar zu machen. Foto: Ulrike Platten-Wirtz

Den Landkreis in Sachen Energiewende voranzubringen, ist das Ziel des Pilotprojekts „Schwarmspeicher“, das die Kreisverwaltung mit den Stromversorgern Westnetz und Innogy, beides RWE-Töchter, gemeinsam in Angriff nehmen will. Unter dem Namen „Schwarmspeicher“ durften sich die Vertreter der 14 potenziellen Energiedörfer zwar erst einmal recht wenig vorstellen, aber Dr. Torsten Hammerschmidt, Projektleiter Netzentwicklung bei Innogy, brachte mit einem kurzen Vortrag bald Licht ins Dunkel.

Lesezeit: 2 Minuten
Im Großen und Ganzen geht es darum, Strom, der über private Fotovoltaikanlagen (PV) erzeugt wird, gezielter zu nutzen. „Die regionalen Stromerzeugungsanlagen produzieren jährlich 130 Prozent der in der Region benötigten Strommenge“, erklärte Landrat Manfred Schnur. Jetzt gelte es, den erzeugten Strom nicht nur dann zu nutzen, wenn er tatsächlich gebraucht ...
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Private dürfen mitmachen

Privathaushalte aus diesen 14 Kandidaten für den Titel „Energiedorf“ im Kreis Cochem-Zell dürfen sich bewerben: Alf, Alflen, Blankenrath, Bruttig-Fankel, Ellenz-Poltersdorf, Ernst, Forst/Eifel, Gevenich, Kaisersesch, Kliding, Mesenich, Müllenbach, Treis-Karden, Zell.

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