Plus
Pommern

Querterrassen an steilen Moselhängen: Pommerner Winzer Ulrich Fuchs erläutert die Vorzüge

Von Ulrike Platten-Wirtz
Winzer Uli Fuchs hat einige seiner Flächen querterrassieren lassen. Die Steillagen können jetzt auch maschinell bewirtschaftet werden. 
Winzer Uli Fuchs hat einige seiner Flächen querterrassieren lassen. Die Steillagen können jetzt auch maschinell bewirtschaftet werden.  Foto: Ulrike Platten-Wirtz

Nicht nur die biologische Vielfalt, sondern auch die rentable Bewirtschaftung der Steilhänge an der Mosel war ein wichtiges Thema beim Projekt „Lebendige Moselweinberge“. Das Stichwort „Querterrassierung“ spielt für den letztgenannten Punkt eine wichtige Rolle. Die Querterrassen sind vielerorts an der Mittel- und Untermosel zu sehen.

Lesezeit: 2 Minuten
Ulrich Fuchs, Winzer aus Pommern, ist Vorreiter in Sachen Querterrassierung. „Da die Nutzung von Steilhängen wirtschaftlich unrentabel ist, verwildern Weinberge mit Neigungen von mehr als 30 Grad (Steillagen) immer häufiger und gefährden die Biodiversität“, sagt er. Um das zu vermeiden und das moseltypische Landschaftsbild mit den Steillagen zu erhalten, hat ...
Möchten Sie diesen Artikel lesen?
Wählen Sie hier Ihren Zugang
  • 4 Wochen für nur 99 Cent testen
  • ab dem zweiten Monat 9,99 €
  • Zugriff auf alle Artikel
  • Newsletter, Podcasts und Videos
  • keine Mindestlaufzeit
  • monatlich kündbar
E-Paper und
  • 4 Wochen gratis testen
  • ab dem zweiten Monat 37,- €
  • Zugriff auf das E-Paper
  • Zugriff auf tausende Artikel
  • Newsletter, Podcasts und Videos
  • keine Mindestlaufzeit
  • monatlich kündbar
Bereits Abonnent?

Fragen? Wir helfen gerne weiter:
Telefonisch unter 0261/9836-2000 oder per E-Mail an: aboservice@rhein-zeitung.net

Oder finden Sie hier das passende Abo.

Anzeige

Steil, steiler, Moselwingert

44

Prozent der bewirtschafteten Flächen im Weinbaugebiet Mosel haben einen Neigungswinkel von mehr als 30 Prozent (= Steillage). Der Calmont bei Bremm hat einen Neigungswinkel von 68 Prozent. upw

Meistgelesene Artikel