Querterrassen an steilen Moselhängen: Pommerner Winzer Ulrich Fuchs erläutert die Vorzüge
Von Ulrike Platten-Wirtz
Winzer Uli Fuchs hat einige seiner Flächen querterrassieren lassen. Die Steillagen können jetzt auch maschinell bewirtschaftet werden. Foto: Ulrike Platten-Wirtz
Nicht nur die biologische Vielfalt, sondern auch die rentable Bewirtschaftung der Steilhänge an der Mosel war ein wichtiges Thema beim Projekt „Lebendige Moselweinberge“. Das Stichwort „Querterrassierung“ spielt für den letztgenannten Punkt eine wichtige Rolle. Die Querterrassen sind vielerorts an der Mittel- und Untermosel zu sehen.
Lesezeit: 2 Minuten
Ulrich Fuchs, Winzer aus Pommern, ist Vorreiter in Sachen Querterrassierung. „Da die Nutzung von Steilhängen wirtschaftlich unrentabel ist, verwildern Weinberge mit Neigungen von mehr als 30 Grad (Steillagen) immer häufiger und gefährden die Biodiversität“, sagt er. Um das zu vermeiden und das moseltypische Landschaftsbild mit den Steillagen zu erhalten, hat ...
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Prozent der bewirtschafteten Flächen im Weinbaugebiet Mosel haben einen Neigungswinkel von mehr als 30 Prozent (= Steillage). Der Calmont bei Bremm hat einen Neigungswinkel von 68 Prozent. upw