Nach Absturz: Gleitschirmflieger (68) aus Solingen unversehrt aus dem Calmont gerettet
Bei bestem Frühlingswetter war in und über dem steilsten Weinberg Europas die Hölle los. Zig Wanderer im Weinberg, etliche Gleitschirmflieger in der Luft. Letztere kamen wohl mitunter nicht am gewünschten Landeplatz runter, weil es mit der Thermik schwierig war, doch alles halb so wild. Auch der 68-Jährige, dessen Flug letztlich jäh in einem Baum zwischen Gipfelkreuz und rekonstruiertem Bergheiligtum endete, war vor dem Absturz schon länger in der Luft.
An die 100 Sprünge hat er in seiner Laufbahn allein am Calmont bereits absolviert. Ihn und seinen Gleitschirm aus dem Baum zu befreien, war in unwegsamem Gelände nicht einfach. Die Freiwilligen Feuerwehr Bremm, Polizei und Bergrettung waren im Einsatz. cbr/dad