Plus
Faid

Gegen Wildunfälle: Waidmänner installieren 3000 Warnreflektoren

Die Jagdhornbläser pflegen das jagdliche Brauchtum. In Faid konnte Hornmeister Helmut Trippen eine stattliche Zahl von Bläsern dirigieren.  Foto: shm
Die Jagdhornbläser pflegen das jagdliche Brauchtum. In Faid konnte Hornmeister Helmut Trippen eine stattliche Zahl von Bläsern dirigieren. Foto: shm

Mit dem Jagdsignal „Begrüßung“ eröffneten die Jagdhornbläser der Kreisgruppe Cochem-Zell in Faid ihre Jahreshauptversammlung. Jagdpolitische Themen, neue Richtlinien und die Streckenergebnisse des vergangenen Jagdjahres waren nur einige Themen, die ausführlich besprochen wurden. Kreisgruppenvorsitzender Markus Thomas konnte neben den Grünröcken den 1. Kreisbeigeordneten Hans-Jürgen Sehn, Bürgermeister Helmut Probst, sowie verschiedene Behördenvertreter willkommen heißen.

Lesezeit: 2 Minuten
In seinem Jahresbericht ging Markus Thomas zunächst auf zwei Projekte ein, die unter dem Namen „101-Bäume ins Revier“ sowie das Projekt „Wildunfälle vermeiden!“ bekannt sind. Dank des Projekts „101 Bäume ins Revier“ wurden unter Organisation des stellvertretenden Kreisgruppenvorsitzenden Bernd Spielmann insgesamt 210 Bäume alter Obstbaumsorten auf von Jagdpächtern beziehungsweise Mitgliedern ...
Möchten Sie diesen Artikel lesen?
Wählen Sie hier Ihren Zugang
  • 4 Wochen für nur 99 Cent testen
  • ab dem zweiten Monat 9,99 €
  • Zugriff auf alle Artikel
  • Newsletter, Podcasts und Videos
  • keine Mindestlaufzeit
  • monatlich kündbar
E-Paper und
  • 4 Wochen gratis testen
  • ab dem zweiten Monat 37,- €
  • Zugriff auf das E-Paper
  • Zugriff auf tausende Artikel
  • Newsletter, Podcasts und Videos
  • keine Mindestlaufzeit
  • monatlich kündbar
Bereits Abonnent?

Fragen? Wir helfen gerne weiter:
Telefonisch unter 0261/9836-2000 oder per E-Mail an: aboservice@rhein-zeitung.net

Oder finden Sie hier das passende Abo.

Anzeige

Verdiente Mitglieder in Faid geehrt

Faid. Neben dem Jahresbericht des Vorsitzenden Markus Thomas standen bei der Jahreshauptversammlung der Jäger in Faid auch Ehrungen an. Vorher kam aber noch Kreisjagdmeister Heiko Mades zu Wort. Er nannte in seinem Jahresbericht die Streckenergebnisse der im Jagdjahr 2016/17 erlegten Wildtiere: Insgesamt streckten die Waidmänner im Landkreis Cochem-Zell 355 Stück Rotwild (Vorjahr 405), 319 Stück Muffelwild (270), 11 Stück Damwild (4), 3551 Sauen (3681) und schließlich 4052 Rehe (4331). Der Kreisjagdmeister lobte die Jäger für das Engagement, die Wald- und Wildschäden in Grenzen zu halten und schloss mit einem ausdrücklichen Dankeschön an die Kreisverwaltung. „Die Zusammenarbeit mit der Unteren Jagdbehörde und dem Veterinäramt ist stets vertrauensvoll und gut“, bilanzierte Mades.

Im Verlauf der Jahreshauptversammlung vergab Kreisgruppenvorsitzender Markus Thomas die Ehrenpreise des LJV: Den stärksten Keiler legte man im Revier Lütz auf die Schwarte, der zweitstärkste Urian (altes Tier) kam im Revier Lutzerath zur Strecke. Die kapitalsten Böcke gab es in den Revieren Hauroth, Gamlen und Masburg. Verdiente und langjährige Jagdhornbläser und Mitglieder ehrte Markus Thomas im Anschluss. Die Treueurkunde für 50 Jahre Jagdhornblasen bekam Rudolf Pierczinski (Ulmen). Paul Gibbert (Moselkern) und Manfred Simon (Grenderich) pflegen seit 30 Jahren dieses Brauchtum.

Für langjährige Mitgliedschaft zeichnete der Vorsitzende folgende Jäger aus: Seit 60 Jahren dabei sind Horst Kroth (Zell) und Norbert Schneiders (Briedel). 50 Jahre Mitglied sind Erich Daheim (Büchel), Hans-Peter Flick (Faid), Franz Junglas (Hambuch), Franz Mertes (Dohr), Rudolf Pierczinski (Ulmen) und Erich Reitz (Brachtendorf). Bereits 40 Jahre im DJV: Erwin Brengmann (Hambuch), Werner Budinger (Bullay), Dr. Frank Feiden (Cochem), Erwin Lorenz (Alflen), Helmut Lorenz (Alflen), Jürgen Pannier (Düngenheim), Heinz Pasch (Wachtendonk), Paul Perling (Auderath), Karl-Peter Schneider (Greimersburg) und Wilfried Schüller (Hauroth).

Auf 25 Jahre Mitgliedschaft im Jagdverband blicken zurück: Markus Jung (Brohl), Johannes Geier (Kennfus), Erich Kurosinski (Erkrath), Georg Marx und Michael Marx (Möntenich), Ottmar Schneider (Blankenrath) und Heinz Zilles (Lieg). shm

Meistgelesene Artikel