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Cochem-Zell

Fußball schauen, bis der Arzt kommen muss

So muss es sein: Als Jogis Jungs 2014 Fußballweltmeister wurden, gab es in der Cochemer Endertstraße kein Halten mehr. Die Fans haben ausgelassen gefeiert. Aber Vorsicht: Wenn es so richtig zur Sache geht, ist die Verletzungsgefahr recht hoch.
So muss es sein: Als Jogis Jungs 2014 Fußballweltmeister wurden, gab es in der Cochemer Endertstraße kein Halten mehr. Die Fans haben ausgelassen gefeiert. Aber Vorsicht: Wenn es so richtig zur Sache geht, ist die Verletzungsgefahr recht hoch. Foto: Kevin Rühle

Tooor! Wenn die deutsche Nationalmannschaft heute Abend gegen Nordirland kickt, dann wollen die Fans Tore sehen. Und jubeln. Klar. Volltreffer, das kann es allerdings auch ganz schnell heißen, wenn es beim Fußballschauen im Rudel oder auch nicht allzu heiß hergeht. Gebrochene Nase, Prellungen, Zerrungen, Herzprobleme: alles schon vorgekommen. Mediziner in den Krankenhäusern in Cochem und Zell haben da so einiges erlebt.

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Die typischen Verletzungen stammen hauptsächlich aus dem internistischen und dem unfallchirurgischen Bereich. Alkoholvergiftung, Herz-Kreislauf-Probleme, Kollaps und sogar Herzinfarkt, Magen-Darm-Verstimmungen in unterschiedlichen Ausprägungen und Prellungen, Schürfwunden, Sturz-, Schnittverletzungen zum Teil mit Sehnendurchtrennung (zum Beispiel aufspringen beim Jubeln und dabei an Gegenstände stoßen oder das Gleichgewicht verlieren und stürzen). Ganz schön gefährlich ...