Feuriger Schnaps aus Valwig: Daniel Jobelius brennt für seine Heimat
Von David Ditzer
Seit Ende vergangenen Jahres betreibt Daniel Jobelius an der Moselweinstraße in Valwig seine Moselfeuer-Manufaktur. In dem Verkostungsraum, der einer Vinothek gleicht, können Besucher die regionalen Spirituosenspezialitäten aus Jobelius' Produktion probieren und kaufen. Fotos: David DitzerFoto: David Ditzer
Das jahrzehntealte Moselfeuer brennt noch immer, und zwar im Rachen. Das ist nicht zuletzt das Verdienst von Daniel Jobelius aus Valwig. Wie man den bekannten Edelbitter herstellt, lernte er in der Brennerei von Hermann-Josef Schütz in Löf-Kattenes. Dort begann der heute 38 Jahre alte Jobelius im Jahr 1996 eine Lehre als Destillateur.
Lesezeit: 3 Minuten
„Mein Opa, Peter Jobelius, war Vertreter bei Schütz und an der Mosel schon bald als Moselfeuer-Peter bekannt“, erzählt Daniel Jobelius. 1952 hatte sich der Großvater mit dem Spirituosenhandel in Valwig selbstständig gemacht, Daniels Vater, Manfred Jobelius, übernahm dann das Geschäft Mitte der 70er-Jahre. Im Januar 2004 schließlich übernahm Daniel Jobelius ...
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Jede Füllung lässt sich bis nach Valwig zurückverfolgen
Mithilfe einer modernen Abfüllanlage lassen sich 1500 bis 2000 Flaschen pro Stunde füllen – je nach Größe der Glasbehältnisse. Dank einer Chargennummer lässt sich jede Füllung gegebenenfalls bis in die Valwiger Brennerei zurückverfolgen. Zwei Jahre lang wird eine Rückstellprobe einer jeden Füllung aufbewahrt – Qualitätsstandard.