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Zell

Egon Schier: Natur war für ihn wie ein Gebet

Der Heimatfilmer Egon Schier mit einer seiner Kameras.
Der Heimatfilmer Egon Schier mit einer seiner Kameras. Foto: Franz Piacenza

Egon Schier war am liebsten mit seiner Kamera draußen in der Natur unterwegs. Es gibt nichts, das der Zeller Hobbyfilmer nicht filmisch festgehalten hat. Unzählige Stunden hat er im Wald verbracht, lag auf der Lauer für spezielle Tieraufnahmen. „Egon hat immer hundert Prozent gegeben, nichts war ihm perfekt genug“, sagt Marita Neckel, seine jüngere Schwester. Die Augen der 67-jährigen Hollnicherin funkeln, als sie sich an ihren Bruder erinnert.

Lesezeit: 3 Minuten
Einige von Schiers Filmen werden seit vergangenem Dezember im katholischen Pfarrzentrum in Zell gezeigt. Am Montag fand der zweite Filmabend der Reihe statt, und es kamen gleich so viele Leute, das nicht mal die Stühle reichten. Circa 150 Besucher zählte Pfarrer Paul Diederichs. Die alten Projektoren bediente Franz Piacenza aus ...
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Die Filme des zweiten Zeller Filmabends

Diese drei Filme wurden beim zweiten Filmabend in Zell vorgeführt:

1.Romantisches Moseltal von Egon Schier, 50 Minuten Laufzeit, Format: 16 Millimeter Film, Jahr: 1996, Stummfilm, Farbe.

2.Die Vulkaneifel von Egon Schier, 22 Minuten Laufzeit, Format: 16 Millimeter, Jahr: 1999, Magnetofilm, Farbe. Dokumentation, mit Musik hinterlegt und Off-Sprecher. Der Film wurde sogar im Fernsehen ausgestrahlt.

3.Feuerwehr Zell von Franz Piacenza, 12 Minuten Laufzeit, Format: 2 x 8 Millimeter, Jahr: 1961 bis 1964, verschiedene Aufnahmen. Stummfilm in Schwarz-Weiß-Bildern. cbr

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