Bundesbankbunker: Wo ein Experte die Moneten manuell prüfte
Von Nina Kugler
Auf einer Anhöhe 70 Meter rechts über der Mosel, inmitten des Cochemer Wohnviertels Cond, liegt unauffällig hinter zwei Häusern verborgen der ehemalige Bunker der Bundesbank. Es ist nicht ganz leicht, den Bunker, der seit gut einem Jahr als Museum zugänglich ist, zu finden. Keine Schilder weisen den Weg von der Altstadt hinauf auf den Berg, der kleine Museumsparkplatz liegt abgelegen am Ende einer Sackgasse – den Weg zum Bunker muss man kennen, will man ihn besichtigen.
Lesezeit: 4 Minuten
10.000 Gäste haben im ersten Jahr seit der Eröffnung den Bunker besucht. „Das sind noch zu wenige“, räumt Petra Reuter ein. „Wir wollen die Zahl dieses Jahr verdoppeln.“ Reuter und ihr Ehemann haben 2014 das gesamte Anwesen gekauft: Bunker mitsamt zwei Einfamilienhäusern, die ursprünglich als Schulungshäuser für Bundesbankangestellte zur Tarnung ...
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Der Kreis umfasst Teile der Tourismusregionen Mosel-Saar, Eifel und Hunsrück. Konkrete Besucherzahlen der einzelnen Attraktionen liegen der Tourismusbehörde zwar nicht vor, eine Einschätzung gibt sie aber dennoch ab. Diese beruht auf der Nachfrage von Besuchern bei der Mosellandtouristik sowie auf punktueller Beobachtung vor Ort. Daraus ergeben sich folgende beliebte Ziele:
Reichsburg Cochem mit der Altstadt Cochem
Beilstein (in Verbindung mit der Moselschifffahrt)