An zwölf Prozesstagen kämpfen zwei Pflichtverteidiger beim Amtsgericht Cochem für ihre Mandanten aus Berlin (24 und 26), die sich wegen sexuellen Missbrauchs einer wehrlosen Person verantworten müssen. Der jüngste Antrag der Verteidigung, die Verhandlung am zehnten Prozesstag auszusetzen, weil das Gericht trotz begründeter Abwesenheit der Angeklagten, die eine Autopanne hatten, weiterverhandelt hat (die RZ berichtete), wird abgelehnt.
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Der Prozess geht mit den Plädoyers weiter. Erwartungsgemäß beantragen die Verteidiger Freispruch, während Oberstaatsanwalt Manfred Stemper für die bislang nicht vorbestraften Freunde jeweils eine Haftstrafe von zwei Jahren und drei Monaten fordert. Ungewöhnlich an dem Fall ist, dass nicht die mutmaßlich missbrauchte Frau Anzeige erstattet hat, sondern die Eltern eines ...
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