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Cochem-Zell

Mit 1000 Wildreflektoren Unfälle verhindern

Im Kreis Cochem-Zell sollen blaue Reflektoren an Leitpfosten dazu beitragen, die Zahl der Wildunfälle zu verringern. Die Aktion wird von der Polizei und vom Kreis unterstützt. Auf dem Foto zu sehen sind (vorne, von links): Reinhard Börsch (Leiter der PI Cochem), Anja Brauns (LBM), Markus Thomas (Vorsitzender der Kreisjagdgruppe Cochem-Zell), Manfred Schnur sowie (hinten, von links) Thomas Buchholz (PI Cochem), Hans-Peter Ferdinand (PI Zell), Bernd Spielmann (stellvertretender Vorsitzender der Kreisgruppe), Karl-Peter Schneider (Hegeringleiter Cochem), Franz-Josef Becher (Hegeringleiter Kaisersesch) sowie die Revierpächter Jürgen Forster und Jörg Bungert. Foto:  Kevin Rühle
Im Kreis Cochem-Zell sollen blaue Reflektoren an Leitpfosten dazu beitragen, die Zahl der Wildunfälle zu verringern. Die Aktion wird von der Polizei und vom Kreis unterstützt. Auf dem Foto zu sehen sind (vorne, von links): Reinhard Börsch (Leiter der PI Cochem), Anja Brauns (LBM), Markus Thomas (Vorsitzender der Kreisjagdgruppe Cochem-Zell), Manfred Schnur sowie (hinten, von links) Thomas Buchholz (PI Cochem), Hans-Peter Ferdinand (PI Zell), Bernd Spielmann (stellvertretender Vorsitzender der Kreisgruppe), Karl-Peter Schneider (Hegeringleiter Cochem), Franz-Josef Becher (Hegeringleiter Kaisersesch) sowie die Revierpächter Jürgen Forster und Jörg Bungert. Foto: Kevin Rühle

Insgesamt 1000 Wildwarnreflektoren hat die Kreisjägerschaft an ausgesuchten Straßen im Kreisgebiet montiert. Dies ist ein Teil des von der Kreisgruppe Cochem-Zell im Landesjagdverband Rheinland-Pfalz initiierten Projektes „Wildunfälle vermeiden“. In Kooperation mit dem Kreis Cochem-Zell, dem Landesbetrieb Mobilität Cochem-Koblenz und den Polizeiinspektionen Cochem und Zell will die Kreisjägerschaft die Wildunfallzahlen auf den Straßen im Kreisgebiet deutlich reduzieren. Laut Unfallstatistik ereignen sich jährlich bis zu 800 Wildunfälle im Kreis. Diese Zahl gibt aber nur die polizeilich aufgenommenen Unfälle mit Wildbeteiligung an. „Das Dunkelfeld der nicht registrierten Kollisionen mit Wildtieren ist vermutlich mehr als doppelt so hoch“, berichtet Markus Thomas, Vorsitzender der Kreisgruppe Cochem-Zell im Landesjagdverband Rheinland-Pfalz.

Lesezeit: 3 Minuten
Von Petra Mix Die örtlichen Jäger des Landesjagdverbandes Rheinland-Pfalz haben mehr als 20 Streckenkilometer sogenannter Unfallhäufungslinien beiderseits mit Reflektoren versehen. So beispielsweise an der B 259 zwischen Cochem und Ulmen, der B 421 am Zeller Berg und im Bereich von Peterswald-Löffelscheid, der L 52 von Laubach bis Schöne Aussicht, der L ...