Plus
Cochem-Zell

Hilfsaktion: Initiative hilft Kindern von Tschernobyl

Mehr als 25 Jahre gibt es Karla Aurichs Privatinitiative „Sonne für Kinder von Tschernobyl“ nun bereits. Sie wurde 1990 ins Leben gerufen, um Kindern zu helfen, die an den Folgen der Reaktorkatastrophe leiden. „Während all dieser Jahre bin ich immer dem Grundsatz treu geblieben, dass alles Hilfe zur Selbsthilfe sein muss“, sagt Aurich, die in Langenfeld (Kreis Mayen-Koblenz) wohnt.

Lesezeit: 2 Minuten
Auch 30 Jahre später noch kommen in Weißrussland Kinder mit Missbildungen zur Welt oder erkranken im Laufe ihres Lebens an Krebs. Das liegt daran, dass die emittierten radioaktiven Substanzen eine teils sehr lange Halbwertzeit besitzen. Wenn sich zum Beispiel Strontium in den Knochen der Mutter ablagert, wird auch das Ungeborene ...