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Leienkaul

Elke Koller aus Leienkaul: Hiroshima ist weiterhin Mahnung zum Frieden

Seit fast 20 Jahren engagiert sich Dr. Elke Koller aus Leienkaul in der Friedensbewegung und gegen Atomwaffen. Die Apothekerin hat seitdem viele Proteste in Büchel initiiert. Die Jahrestage zu den Atombombenabwürfen in Japan sind für sie Mahnung zum Frieden und zur Abrüstung.
Seit fast 20 Jahren engagiert sich Dr. Elke Koller aus Leienkaul in der Friedensbewegung und gegen Atomwaffen. Die Apothekerin hat seitdem viele Proteste in Büchel initiiert. Die Jahrestage zu den Atombombenabwürfen in Japan sind für sie Mahnung zum Frieden und zur Abrüstung. Foto: Kevin Rühle

Die Atombombenabwürfe aus Hiroshima und Nagasaki, deren Jahrestage nahen, liegen lange zurück. Für Elke Koller aus Leienkaul haben sie jedoch noch immer eine mahnende Wirkung, die auch die Menschen hier in der Region etwas angeht. Darüber und über ihre Motive, unermüdlich den Abzug der letzten US-amerikanischen Atomwaffen aus Deutschland zu fordern, sprach sie mit der RZ.

Lesezeit: 6 Minuten
Über der japanischen Stadt Hiroshima wurde am 6. August 1945 die erste Atombombe abgeworfen. Drei Tage später folgte der zweite Atombombenabwurf auf Nagasaki. Hunderttausende Menschen starben, viele sofort, viele aber auch noch Jahrzehnte danach an den Folgen. 70 Jahre danach wird in vielen Orten an diesen ersten und bislang einzigen ...