St.-Matthias-Bruderschaft: Heinz Schäfer kündigt seinen Abschied an

Von Hilko Röttgers

08. März 2017, 16:15 Uhr

Heinz Schäfer leitet die St.-Matthias-Bruderschaft. Foto: Hilko Röttgers/Archiv

Der Name Heinz Schäfer ist untrennbar mit der Mayener St.-Matthias-Bruderschaft verbunden. Seit deren Wiederbegründung im Jahr 1998, die er seinerzeit mit vier Mitstreitern aktiv vorangetrieben hat, steht Schäfer als Brudermeister an der Spitze des Vereins. Dort wollen ihn die Mitglieder auch weiterhin sehen. Bei der Jahreshauptversammlung Ende Februar bestätigten sie ihn einstimmig für weitere drei Jahre im Amt. Doch diese Amtszeit will Schäfer nicht mehr voll ausschöpfen. Beim Bruderschaftstag kündigte der 80-Jährige an, sein Amt im kommenden Jahr niederzulegen. Die RZ hat mit ihm über diesen Entschluss und seine Pläne für sein letztes Jahr als Brudermeister gesprochen.

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Herr Schäfer, Sie hören auf. Warum? Im kommenden Jahr habe ich 20 Jahre den Vorsitz der St.-Matthias-Bruderschaft. Das ist dann ein guter Zeitpunkt, die Verantwortung an Jüngere weiterzugeben. Sie wurden für drei weitere Jahre gewählt. Wie haben die Mitglieder auf die Ankündigung Ihres Rücktritts reagiert? Die glauben das alle nicht. Aber es ist ...

Der neue Vorstand der St.-Matthias-Bruderschaft Mayen

Bei ihrer Jahreshauptversammlung hat die Mayener St.-Matthias-Bruderschaft in Teilen einen neuen Vorstand gewählt. Die mehr als 130 Mitglieder, die zum Bruderschaftstag ins Pfarrheim St. Clemens gekommen waren, wählten Klaus Wermes zum neuen Kassierer und Barthel Funk zu seinem Stellvertreter.

Darüber hinaus wurden mit Irmgard Groß und Karl Zillessen auch zwei neue Beisitzer bestimmt. Die übrigen Vorstandsmitglieder um Brudermeister Heinz Schäfer wurden in ihren Ämtern bestätigt. Die Wahlperiode dauert drei Jahre. Vor den Vorstandswahlen wurden Markus Greve und Hubert Jansen auf eigenen Wunsch aus dem Vorstand der Bruderschaft verabschiedet. Zum Dank für ihr bisheriges Vorstandsengagement erhielten sie die Pilgerplakette der St.-Matthias-Bruderschaft. Vor ihrer Jahreshauptversammlung hatte die Bruderschaft einen Gottesdienst in der gut gefüllten Clemenskirche gefeiert. hrö

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