Station in Andernach: Depressionskranke radeln gegen Vorurteile
Erschöpft, aber zufrieden trafen die Teilnehmer der bundesweiten "Mut-Tour" mit ihren Tandems am Montag auf dem Andernacher Marktplatz ein. Mit ihren Rädern fahren sie Tausende Kilometer, um für eine bessere Akzeptanz der Erkrankung Depression zu werben.Foto: Raphael Markert
Sie treten in die Pedale gegen die Vorurteile – und das mehrere Wochen lang auf einer Strecke quer durch Deutschland: Über 50 Radfahrer nehmen derzeit an der bundesweiten Mut-Tour teil. Mit ihr möchten die Teilnehmer ein Zeichen zur Entstigmatisierung der Erkrankung Depression setzen. Am Montag haben drei von ihnen mit ihren Tandems in Andernach Station gemacht.
Lesezeit: 2 Minuten
Von unserem Mitarbeiter Raphael Markert
Mit einem erschöpften, aber zufriedenen Lächeln trafen die Teilnehmer am frühen Abend auf dem Marktplatz ein. "Wir zelten wild, kochen unterwegs selbst und radeln auf unserer Tour täglich bis zu 70 Kilometer - das zeigt doch schon, dass Depressionserkrankte trotz ihrer Einschränkung leistungsfähig sein können", sagte ...
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