Sex mit Töchtern: Vater (48) aus Andernach muss in Anstalt
Von Hartmut Wagner
Eine Kapuze überm Kopf, eine Akte vorm Gesicht: Der Andernacher Familienvater (48) missbrauchte jahrelang seine Töchter – und muss jetzt unbefristet hinter Gitter. Hier berät er sich im Prozess mit Anwalt Axel Bertram.Foto: Ditscher
Sein Gehirn ist geschädigt, ein zitronengroßes Areal völlig funktionslos: Ein Andernacher Familienvater (48) hat zugegeben, seine beiden Töchter 392-mal missbraucht zu haben – meist am Sonntagmorgen im Kinderzimmer, wenn seine Frau in der Küche das Frühstück machte. Jetzt hat das Landgericht Koblenz den Mann wegen Kindesmissbrauchs zu sechseinhalb Jahren Haft verurteilt.
Lesezeit: 2 Minuten
Die Richter halten ihn für eine Gefahr für die Allgemeinheit. Sie ordneten darum an, dass er unbefristet in eine gefängnisartig gesicherte Maßregelvollzugsanstalt muss. Wann er freikommt, ist unklar. Das Urteil ist rechtskräftig.
Der Familienvater, der sein Gesicht teils hinter Akten und einer Kapuze versteckte, legte ein volles Geständnis ab – wurde ...
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