Ruhestätten im Wandel: Der Trend geht auch im Kreis MYK zur Urne
Auch auf dem Niedermendiger Friedhof wird es deutlich sichtbar: Die Urnengräber (vorne) sind im Vormarsch; die Erdgräber (Hintergrund) werden immer weniger.Foto: Elvira Bell
Zu Allerheiligen legen die Gräber wieder eine Art Festtagsgewand an. Wer auf den Friedhöfen unserer Region genau hinschaut, hat es aber sicher schon bemerkt: Von Jahr zu Jahr klaffen zwischen den Grabstätten immer größere Lücken. Auffällig viele Grabstellen bleiben frei und werden oft nicht wiederbelegt.
Lesezeit: 3 Minuten
Von unserer Mitarbeiterin Elvira Bell
Mit ein Grund dafür dürfte sein, dass nach Ablauf der Ruhefrist, die Angehörigen, die zum Teil weiter weg wohnen oder selbst schon älter sind, die Gräber nicht mehr länger pflegen möchten und die reguläre Ruhefrist (Nutzungszeit), wie früher üblich, heutzutage nur noch selten verlängern. Zudem nimmt ...
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