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Metternich

Nitrat im Wasser: Versorger steht Rede und Antwort

Von Heinz Israel
Führung durchs Wasserwerk: Stefan Friedsam (links), technischer Leiter des Wasserversorgungszweckverbands Maifeld-Eifel, erläuterte interessierten Besuchern der Informationsveranstaltung in Metternich an Ort und Stelle, woher das Trinkwasser kommt.  Foto: Heinz Israel
Führung durchs Wasserwerk: Stefan Friedsam (links), technischer Leiter des Wasserversorgungszweckverbands Maifeld-Eifel, erläuterte interessierten Besuchern der Informationsveranstaltung in Metternich an Ort und Stelle, woher das Trinkwasser kommt. Foto: Heinz Israel

Mehr als 80 interessierte Bürger haben sich am Samstag auf Einladung des Wasserversorgungszweckverbands Maifeld-Eifel (WVZ) im Bürgerhaus von Metternich über die aktuelle Situation der Wasserversorgung informieren lassen. Landrat Alexander Saftig leitete die Diskussionsrunde, bei der nicht nur Experten, sondern auch Landwirte und Verbraucher zu Wort kamen.

Lesezeit: 2 Minuten
In Anbetracht der Sorgen einiger Verbraucher warnte Erwin Manz, Abteilungsleiter für Wasserwirtschaft im rheinland-pfälzischen Umweltministerium, davor, in Panik zu verfallen. Die Grenzwerte für Nitrat im Trinkwasser seien sogar für Risikogruppen festgelegt worden. „Die Hauptnitrataufnahme erfolgt über Gemüse und gepökeltes Fleisch, und nicht über das Wasser“, versicherte Manz. Gesundheitliche Schäden könnten ...
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Wasser wird zur Sicherheit gechlort

Zwei Zuhörer aus Polch klagten über Chlorgeruch bei der Wasserentnahme. Werkleiter Jürgen Wagner versicherte, dass die Quellen nicht belastet seien. Gleichwohl werde das Wasser gefiltert und zur Sicherheit gechlort.

Bei Reinigungsarbeiten werde bewusst Chlor zugeführt, um Gefährdungen auszuschließen. Landrat Alexander Saftig ermunterte die Zuschauer: „Rufen Sie mich an, wenn es Klagen gibt.“ hi
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