Hochwasserschutz in Andernach: Bei Niedrigwasser für die nächste Flut geprobt
Bei dieser Übung passt alles: Thorsten Diehl, Fachbereichsleiter für Tiefbau beim städtischen Bauhof, instruiert die Mitarbeiter, die Dämmbalken für Dämmbalken die Hochwasserschutzwand zwischen Konrad-Adenuer-Allee und Rheinanlagen aufbauen.Foto: Michael Fenstermacher
Ganz gemächlich fließt der Rhein dieser Tage durch sein Flussbett, mit nur 92 Zentimetern am Pegel Andernach führt er am Montagmittag sogar mittleres Niedrigwasser. Dabei wäre das Zentrum der Bäckerjungenstadt an diesem Tag gegen ein Hochwasser mit dem zehnfachen Pegelstand gerüstet, wie es statistisch gesehen nur alle zehn Jahre vorkommt.
Lesezeit: 2 Minuten
Von unserem Redakteur Michael Fenstermacher
9,20 Meter ist nämlich die Pegelhöhe, bis zu der die mobile Hochwasserschutzwand die Innenstadt im Ernstfall vor Überflutung schützen würde. Den ganzen Montag über sind 16 Mitarbeiter des städtischen Baubetriebshofs damit beschäftigt, die zerlegbare Wand aus Dämmbalken und Stützpfosten entlang der Konrad-Adenauer-Allee zwischen Bollwerk und Mittelrheinhalle ...
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