Für offenen Umgang Depressionen: Mut-Tour kommt nach Andernach
Von Raphael Markert
Sie radeln, um über Depressionen aufzuklären: Deutschlandweit sind Teilnehmer der sogenannten Mut-Tour unterwegs. Gestern machten einige von ihnen Station in Andernach.Foto: Raphael Markert
Als sich der Sänger der weltweit erfolgreichen Rockband Linkin Park, Chester Bennington, vorige Woche das Leben nimmt, sind sich Experten aufs Neue einig: Sein tragischer Tod und auch der anderer Depressionskranker hätte verhindert werden können – auch durch eine bessere Aufklärung der Gesellschaft für die Krankheit. Genau dafür treten gerade wieder 45 Teilnehmer der Mut-Tour in ganz Deutschland in die Pedale. Am Freitag machten fünf von ihnen mit ihren Tandemrädern in Andernach Station.
Lesezeit: 2 Minuten
Antriebslosigkeit, Freudlosigkeit, bisweilen auch Suizidgedanken bestimmen heute den Alltag von Dietmar Reinberger. Sich aufs Fahrrad zu setzen, rund 400 Kilometer durch Deutschland zu fahren, um ein Zeichen für die Akzeptanz der Depression zu setzen, hat den 64-jährigen Rentner Überwindung gekostet. „Jetzt in der Natur draußen zu sein, die Sonne auf ...
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