Plus
Kreis MYK

Eier vom Bauern um die Ecke: Fipronil-Skandal beschert Hofläden in der Region neue Kunden

Von Elvira Bell
Matthias Kill versorgt mit seinem Vater rund 300 Hühner. Durch die Haltung in den Hühnermobilen bekommen die Tiere viel Gras.
Matthias Kill versorgt mit seinem Vater rund 300 Hühner. Durch die Haltung in den Hühnermobilen bekommen die Tiere viel Gras. Foto: Elvira Bell

Der Fipronil-Skandal hat viele verunsichert. Auch im Kreis Mayen-Koblenz wollen die Verbraucher nun genauer wissen, wo und wie die Hühner gehalten, womit sie gefüttert werden und unter welchen Bedingungen die Eier produziert werden. Das bekommen auch die Hofläden und regionalen Erzeuger in der Region zu spüren, wie eine Umfrage der RZ ergab.

Lesezeit: 3 Minuten
So auch die Kunden von Guido Andres, der zu einem der führenden Geflügelhöfe im Land zählt. Der Vorsitzende des Geflügelwirtschaftsverbands Rheinland-Pfalz betreibt in Mendig Bodenhaltung mit mehr als 200.000 Hühnern und vermarktet zusätzlich Bio-Eier von einem Bauern aus Stadtkyll sowie Eier aus dem Taunus. „Die Fipronil-Belastung ist für die ganze ...