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Namedy

„Der Alte“-Darsteller Jan-Gregor Kramp auf Burg Namedy: Wenn ein TV-Kommissar melancholisch wird

Von Lieselotte Sauer-Kaulbch
Jan-Gregor Kremp philosophiert übers Altern.
Jan-Gregor Kremp philosophiert übers Altern. Foto: Lieselotte Sauer-Kaulbach

Spätsommerlich warm ums Herz wird es einem wirklich nicht an diesem Abend. Eher ein bisschen frühwinterlich kalt. Am Wetter liegt das nicht, das meint es gut mit dem drittletzten Abend des diesjährigen Mittelrhein Musik Festivals im Hof der Burg Namedy, in dem sogar die Rosen noch einmal sommerlich blühen. Eher an demjenigen, der da auf der Bühne steht respektive am Flügel sitzt, „Der Alte“ Jan-Gregor Kremp alias Kriminalkommissar Richard Voss.

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Als solcher hat Kremp, abgebrochener Schulmusiker und ausgebildeter Schauspieler, der nach elf Jahren im Dienst der Schauspielkunst „die Reißleine zog“ und zu Film und Fernsehen wechselte, um nicht von der Schauspielerei aufgefressen zu werden, manchmal auch ein bisschen Freizeit. Und die nutzt er für die Entwicklung von Soloprogrammen, in denen ...