Mitarbeiterin Ricarda Giljohann hofft auf eine Förderung für einen Neubau für das Stadtmuseum. Bis dahin soll das Museum bereits in Teilen moderner werden. Als Ersatz für das alte Luftbildfoto der Stadt hinter ihr setzt Giljohann auf einen Multitouchscreen, auf dem man etwa die Stadtentwicklung nachvollziehen kann.Foto: Yvonne Stock
Die extrem gut erhaltenen Grabsteine von etwa 50 nach Christus kommen im Eingangsbereich kaum zur Geltung, dem linken Ausstellungsraum fehlt ein Konzept, technische Unterstützung ist nicht vorhanden, und das Archiv platzt aus allen Nähten und ist nicht digitalisiert. Es gibt einiges zu tun in dem im Jahr 1936 eröffneten Andernacher Stadtmuseum. „Die Heimatmuseen erfahren nicht mehr den Zuspruch wie früher“, meint Bürgermeister Claus Peitz. Alle Hoffnung ruht auf einem Museumsneubau, realisiert mithilfe einer großen Förderung – aber bis sich das entscheidet, soll sich bereits einiges tun.
Lesezeit: 3 Minuten
Von unserer Redakteurin Yvonne Stock
Denn Ricarda Giljohann, seit März neue Mitarbeiterin, bringt frischen Schwung in das Haus von der Leyen aus dem 16. Jahrhundert. Auch sie wünscht sich, dass die Stadt 2016 im zweiten Anlauf erfolgreich ist mit ihrer Bewerbung für eine Förderung aus dem millionenschweren Bundesprogramm "Investition in nationale ...
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