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Mayen

Nach Auflösung der Künstlergemeinschaft Augstmühle: Die Kunst soll in Mayen weiter ihren Platz haben

Von Elvira Bell
Die Künstlergemeinschaft Augstmühle ist untrennbar mit ihrem Leben verbunden: Richard Frensch (von links), Gisela Irmtrud Keiffenheim, Heinrich Ellner, Babsi Bertsch und Cristina Weise mit Werken, die Keiffenheim (Impressionen von der Augstmühle) und Ellner (Arresthaus) gefertigt haben.  Foto: Elvira Bell
Die Künstlergemeinschaft Augstmühle ist untrennbar mit ihrem Leben verbunden: Richard Frensch (von links), Gisela Irmtrud Keiffenheim, Heinrich Ellner, Babsi Bertsch und Cristina Weise mit Werken, die Keiffenheim (Impressionen von der Augstmühle) und Ellner (Arresthaus) gefertigt haben. Foto: Elvira Bell

Nach mehr als 30 Jahren ist eine Ära zu Ende gegangen: Mit der letzten Winterausstellung im Alten Arresthaus hat die Künstlergemeinschaft Augstmühle ihre Arbeit beendet. „Auch wenn sich unser Verein auflöst. Die Kunst wird in Mayen weiterleben“, ist Richard Frensch sicher. Er hat als Vorsitzender die Geschicke der Künstlergemeinschaft gelenkt. Da sich zuletzt aber keine neuen Vorstandsmitglieder mehr gefunden haben, hatte man die Auflösung des Vereins beschlossen (die RZ berichtete). Frensch hat die ebenerdigen und die Räume im Untergeschoss des Arresthauses von der Stadt Mayen angemietet. Er wird dort weiterhin in ehrenamtlicher Funktion Kunstkurse für die Kinder von Flüchtlingsfamilien geben.

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Fortgeführt werden auch die Malkurse für Kinder und Erwachsene, die Frensch sowie die Dozenten Gisela Irmtrud Keiffenheim und Michael Geiger dort bisher gegeben haben. Auch Ausstellungen soll es künftig in der Stehbach 31 geben. In Planung ist ein offenes Atelier mit wechselnden Kunstausstellungen aus den einzelnen Kunstkursen. Kinder und Jugendliche ...