Wandel der Zeit: Ostern hatte früher einen höheren Stellenwert
Hasen und historische Osterdekorationen, wohin das Auge blickt. In Johannes-Wilhelm Kircheschs Münstermaifelder Heimatmuseum gibt es davon eine Menge zu sehen. Foto: Elvira Bell
Region – Die ursprünglich heidnische Figur des Osterhasen, der bei uns als lieb gewordener Gabenbringer gilt, ist seit Jahrhunderten der unumstrittene Star des Osterbrauchtums. In Mayen und in Münstermaifeld erinnern Ute Langenfeld und Nostalgiefan Johannes-Wilhelm Kirchesch mit ihren zahlreichen zusammengetragenen Utensilien von anno dazumal an das Osterfest und an alte Bräuche. Beide Sammlungen zeugen davon, mit welcher Sorgfalt die Menschen einst das Osterfest vorbereiteten und gestalteten.
Lesezeit: 2 Minuten
Von unserer Mitarbeiterin Elvira Bell
In der Mayener „Rumpelkammer“ von Ute Langenfeld befinden sich viele kleine Kostbarkeiten: Unter anderem rund 80 Jahre alte Tassen mit Deckel und Ostermotiven, uralte, innen mit warmem Wasser befüllbare Osterhaseneierbecher mit integriertem Salzstreuer, österliche Gabenbringer aus Porzellan sowie ein Hase mit einer zweirädrigen Holzkarre sowie zweiteilige ...
Möchten Sie diesen Artikel lesen?
Wählen Sie hier Ihren Zugang
Registrieren Sie sich hier
Tragen sie Ihre E-Mail-Adresse ein, um sich auf Rhein-Zeitung.de zu registrieren.
Wählen Sie hier Ihre bevorzugte zukünftige Zahlweise.