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Kreis MYK/Hirten

Streuobstwiesen: Ohne Pflege keine Zukunft

So geht es richtig: Die Referenten Johann Schierenbeck (vorn links) und Peter Pauli (vorn rechts) zeigten in Hirten unter anderem, wie ein Baum auf einer Streuobstwiese geschnitten werden muss, sodass er richtig wachsen kann. Zwar sind viele Teilnehmer an den Schnittkursen Rentner, aber auch die Generation 40 plus und noch jüngere Streuobstwiesenbesitzer zeigen Interesse.
So geht es richtig: Die Referenten Johann Schierenbeck (vorn links) und Peter Pauli (vorn rechts) zeigten in Hirten unter anderem, wie ein Baum auf einer Streuobstwiese geschnitten werden muss, sodass er richtig wachsen kann. Zwar sind viele Teilnehmer an den Schnittkursen Rentner, aber auch die Generation 40 plus und noch jüngere Streuobstwiesenbesitzer zeigen Interesse. Foto: Elvira Bell

Viele Gemeinden waren früher von Streuobstgürteln umgeben. Doch dann wuchsen die Orte, die Bäume wurden nicht mehr gepflegt, die Rohstoffgewinnung (Bimsabbau) war wichtiger – und die Streuobstwiesen wurden immer weniger. Doch seit einiger Zeit hat ein Umdenken eingesetzt.

Lesezeit: 3 Minuten
Von unserer Mitarbeiterin Elvira Bell Die Streuobstwiesen mit ihren vielen Apfelsorten sind wieder "in". "Das Streuobst ist wieder mehr in den Fokus des Interesses gerückt", bestätigt Rüdiger Kape von der Integrierten Umweltberatung (IUB) der Kreisverwaltung. Und es werden sogar neue angelegt, so zum Beispiel in Thür. Vor allem an Rhein und Mosel ...