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Mayen/Volkesfeld

Mayen/Volkesfeld: Zweiten Weltkrieg mit viel Glück überlebt – Zeitzeuge Josef Buhr erinnert sich

Josef Buhr mit ein paar seiner Erinnerungsstücke aus dem Zweiten Weltkrieg. Der kleine Spiegel in seiner Hand stammt aus seiner Zeit in russischer Kriegsgefangenschaft.
Josef Buhr mit ein paar seiner Erinnerungsstücke aus dem Zweiten Weltkrieg. Der kleine Spiegel in seiner Hand stammt aus seiner Zeit in russischer Kriegsgefangenschaft. Foto: Axel Holz

Heute vor 75 Jahren: Der Zweite Weltkrieg ist gerade mal zwei Tage alt. Für alle Deutschen bedeutete er einen tiefen Einschnitt. Josef Buhr, heute 92 Jahre alt, erinnert sich noch genau, welche Stimmung damals rund um Mayen herrschte: Die war gedrückt, von Freude keine Spur, die Erinnerung an den Ersten Weltkrieg war noch wach.

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Von unserem Mitarbeiter Axel Holz Buhrs Vater war schon am 27. August eingezogen und an die Westfront, den sogenannten Westwall, geschickt worden. Das war ein Schock und zugleich ein Einschnitt für den damals fast 17-Jährigen, der sich nunmehr als Familienoberhaupt wider Willen zurechtfinden muss. "Ich werde Bauer!" Davon geht der junge Buhr ...