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Koblenz

Polizei sucht Tierquäler: Verletzte Ponys sind noch nicht über den Berg

Von Annette Hoppen
Täglich sind Andreas Haberzettl und weitere Helfer von der Koblenzer Nabu-Gruppe derzeit auf der Schmidtenhöhe, um die tiefen Schnittwunden der verletzten Ponys zu säubern und zu desinfizieren. Ein Tierquäler hatte die Tiere Mitte Mai schwer verletzt.  Foto: Annette Hoppen
Täglich sind Andreas Haberzettl und weitere Helfer von der Koblenzer Nabu-Gruppe derzeit auf der Schmidtenhöhe, um die tiefen Schnittwunden der verletzten Ponys zu säubern und zu desinfizieren. Ein Tierquäler hatte die Tiere Mitte Mai schwer verletzt. Foto: Annette Hoppen

Vorsichtig tupft Petra Lübbert mit einem jodgetränkten Mulltuch Blut und Eiter ab. Fast bis zum Anschlag kann sie dann die gut 15 Zentimeter lange Spritze mit der Spüllösung in der klaffenden Wunde versenken, um die Schnittverletzung der Stute auch von innen zu säubern.

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So tief hat der Täter zwischen Scheide und After zugestochen. Hat ein wehrloses, zutrauliches, unschuldiges Tier gequält, seinen Tod billigenden in Kauf genommen. Denn über den Berg ist das Pony namens Louise noch lange nicht. „Wer macht so etwas?“, fragt sich nicht nur die Tierbetreuerin und Vorstandsmitglied der Nabu-Gruppe Koblenz, ...