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Koblenz

Palliativstation: Rund 200 Todkranke werden jährlich betreut

Oberärztin Claudia Lichau (2. von links) im Gespräch mit einer Patientin. Dank des im Vergleich zu normalen Krankenhausstationen deutlich großzügiger bemessenen Personalschlüssels bleibt auf der Palliativstation Zeit für Begegnungen über das Medizinische hinaus.  Foto: Annette Hoppen
Oberärztin Claudia Lichau (2. von links) im Gespräch mit einer Patientin. Dank des im Vergleich zu normalen Krankenhausstationen deutlich großzügiger bemessenen Personalschlüssels bleibt auf der Palliativstation Zeit für Begegnungen über das Medizinische hinaus. Foto: Annette Hoppen

Menschen, die an einer unheilbaren Krankheit leiden, werden dort von einem interdisziplinären Netz von Medizinern, Psychologen, Physiotherapeuten und Seelsorgern behandelt und betreut, damit sie ihren Lebensweg möglichst schmerzfrei und lebenswert bis zum natürlichen Tod zu Ende gehen können: Seit 2009 gibt es die Palliativstation im Gemeinschaftsklinikum Mittelrhein am Standort des Evangelischen Stifts St. Martin in der Südlichen Vorstadt – als einzige in Koblenz. Sechs Betten in Einzel- und Doppelzimmer stehen hier bereit. Der Unterschied zum Hospiz: Die Palliativstation ist keine Sterbestation. Vielmehr sollen die Symptome – oft von Krebspatienten – auf ein erträgliches Niveau gesenkt werden.

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Koblenz. Menschen, die an einer unheilbaren Krankheit leiden, werden dort von einem interdisziplinären Netz von Medizinern, Psychologen, Physiotherapeuten und Seelsorgern behandelt und betreut, damit sie ihren Lebensweg möglichst schmerzfrei und lebenswert bis zum natürlichen Tod zu Ende gehen können: Seit 2009 gibt es die Palliativstation im Gemeinschaftsklinikum Mittelrhein am Standort ...