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Koblenz

Medizintechnik: Koblenzer wollen Strahlentherapie besser machen

Strahlentherapie mit einem modernen Linearbeschleuniger. Die Behandlung kann so genau dosiert werden, dass sie gesundes Gewebe schont. Gut zu erkennen ist das Kontroll- und Messmodul aus Koblenz, das einfach vor dem Blendensystem eingeklinkt werden kann. Die Daten werden drahtlos an einen PC mit Spezialsoftware übermittelt. Das alles geschieht in Echtzeit. Bei Unregelmäßigkeiten wird automatisch abgeschaltet.
Strahlentherapie mit einem modernen Linearbeschleuniger. Die Behandlung kann so genau dosiert werden, dass sie gesundes Gewebe schont. Gut zu erkennen ist das Kontroll- und Messmodul aus Koblenz, das einfach vor dem Blendensystem eingeklinkt werden kann. Die Daten werden drahtlos an einen PC mit Spezialsoftware übermittelt. Das alles geschieht in Echtzeit. Bei Unregelmäßigkeiten wird automatisch abgeschaltet. Foto: iRT Systems

Eine kleine Box und eine spezielle Software sollen die Strahlentherapie weltweit besser und vor allem sicherer machen. Mit diesem ehrgeizigen Ziel sorgt das junge Koblenzer Unternehmen iRT Systems international für großes Aufsehen. Die Zulassung des Systems für Europa liegt vor, die Zertifizierung für Nordamerika soll noch in diesem Jahr folgen. Und in Japan wird die Kombination bereits im Testbetrieb eingesetzt.

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Von unserem Mitarbeiter Reinhard Kallenbach Derzeit vollbringen zwölf Mitarbeiter am Unternehmensstammsitz in der Koblenzer Schlossstraße das, was für Betriebe in der Informationstechnologie ungewöhnlich ist: Sie bauen und vertreiben die Module nicht nur selbst, sondern verarbeiten ausschließlich Teile von deutschen Herstellern. Das gilt sogar für die Schrauben. "Wir stellen schließlich ein Medizinprodukt ...