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Koblenz

Laut Statistik von Immowelt: Mieten in Koblenz um 28 Prozent verteuert

Von Reinhard Kallenbach
Projektentwickler – wie hier auf dem früheren Hochschul-Campus – setzen schon seit Jahren auf qualitativ hochwertige Eigentumswohnungen. Das verzerrt die Statistik. 
Projektentwickler – wie hier auf dem früheren Hochschul-Campus – setzen schon seit Jahren auf qualitativ hochwertige Eigentumswohnungen. Das verzerrt die Statistik.  Foto: Reinhard Kallenbach

In Koblenz sind die Mieten für Wohnraum im Zeitraum von 2011 bis 2016 um 28 Prozent gestiegen! Damit steht das Oberzentrum in der Rangliste der vom Internetportal Immowelt ermittelten Werte für rheinische Städte unangefochten an erster Stelle.

Lesezeit: 2 Minuten
Auf dem zweiten Platz folgt Worms mit 23 Prozent. Ein schwacher Trost für Menschen an Rhein und Mosel, die eine Wohnung suchen: Koblenz ist bei weitem nicht die teuerste Stadt. Wer eine Wohnung im Stadtgebiet mieten will, zahlt im Durchschnitt aktuell 7,30 Euro pro Quadratmeter. Zum Vergleich: 2011 lag die ...
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In Bonn, Köln und Mainz sind die Mieten deutlich höher

In Bonn verteuerten im Zeitraum von 2011 bis 2016 sich die Mieten von 7,80 um 18 Prozent auf 9,20 Euro. Waren in Köln vor fünf Jahren noch 8,50 Euro fällig, sind es nun 10 Euro, was einer Steigerung von 18 Prozent entspricht. In Mainz stiegen die Mieten im Durchschnitt von 9 auf 10,30 Euro (plus 14 Prozent).

In Worms stiegen die Mieten im Vergleichszeitraum um satte 23 Prozent – von 5,70 auf 7 Euro pro Quadratmeter. Speyer liegt in etwa auf dem Koblenzer Niveau. Hier stiegen die Mieten von 2011 bis 2016 um 13 Prozent von 7,10 auf 8 Euro pro Quadratmeter.

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