Koblenz-Güls: Stadt lässt Häuslebauer auf Bomben sitzen
Die Kanaltrassen im dritten und vierten Bauabschnitt wurden abgesucht - die letzte Gülser Bombe aber dabei nicht entdeckt. Foto: Sascha Ditscher
Da ist Sprengstoff drin: Die Stadt Koblenz lässt die Bauwilligen im Gülser Süden mit ihrer Furcht vor möglichen weiteren Bombenfunden allein. Wie unsere Zeitung jetzt aus vertraulichen Quellen erfuhr, ist – anders als in Weitersburg – nicht geplant, die Bauherren bei ihrer Suche nach den Hinterlassenschaften des Zweiten Weltkriegs (finanziell) zu unterstützen.
Lesezeit: 3 Minuten
Von unserem stellvertretenden Chefredakteur Peter Burger
Mehr noch: Es gehöre - nach dem ersten Bombenfund im Oktober - zu den Obliegenheiten der Grundstückseigentümer selbst, einer möglichen Gefährdung nachzugehen. Das könne auch in den Baugenehmigungsverfahren angestoßen werden.
Zur gleichen Stunde, als die zweite „Gülser Bombe“ fünf Tage vor Weihnachten entschärft wurde, erläuterte der ...
Möchten Sie diesen Artikel lesen?
Wählen Sie hier Ihren Zugang
Registrieren Sie sich hier
Tragen sie Ihre E-Mail-Adresse ein, um sich auf Rhein-Zeitung.de zu registrieren.
Wählen Sie hier Ihre bevorzugte zukünftige Zahlweise.