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Koblenz

Koblenz-Güls: Stadt lässt Häuslebauer auf Bomben sitzen

Die Kanaltrassen im dritten und vierten Bauabschnitt wurden abgesucht - die letzte Gülser Bombe aber dabei nicht entdeckt.
Die Kanaltrassen im dritten und vierten Bauabschnitt wurden abgesucht - die letzte Gülser Bombe aber dabei nicht entdeckt. Foto: Sascha Ditscher

Da ist Sprengstoff drin: Die Stadt Koblenz lässt die Bauwilligen im Gülser Süden mit ihrer Furcht vor möglichen weiteren Bombenfunden allein. Wie unsere Zeitung jetzt aus vertraulichen Quellen erfuhr, ist – anders als in Weitersburg – nicht geplant, die Bauherren bei ihrer Suche nach den Hinterlassenschaften des Zweiten Weltkriegs (finanziell) zu unterstützen.

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Von unserem stellvertretenden Chefredakteur Peter Burger Mehr noch: Es gehöre - nach dem ersten Bombenfund im Oktober - zu den Obliegenheiten der Grundstückseigentümer selbst, einer möglichen Gefährdung nachzugehen. Das könne auch in den Baugenehmigungsverfahren angestoßen werden. Zur gleichen Stunde, als die zweite „Gülser Bombe“ fünf Tage vor Weihnachten entschärft wurde, erläuterte der ...