Plus
Bendorf

Feuer im Hinterhof: Bendorfer Wirt wittert Anschlag

Von Eugen Lambrecht
Wütend, enttäuscht, ratlos: Andreas Tschursin (50) im Hinterhof seines Bendorfer Gasthauses. Hier ging am 3. Februar 2016 ein Mülleimer in Flammen auf. Der Wirt ist überzeugt: Jemand hat den Brand gelegt, um ihm zu schaden. Doch ein Täter ist bis heute nicht gefunden. 
Wütend, enttäuscht, ratlos: Andreas Tschursin (50) im Hinterhof seines Bendorfer Gasthauses. Hier ging am 3. Februar 2016 ein Mülleimer in Flammen auf. Der Wirt ist überzeugt: Jemand hat den Brand gelegt, um ihm zu schaden. Doch ein Täter ist bis heute nicht gefunden.  Foto: Sascha Ditscher

Er leitet sein eigenes Gasthaus, braut sein eigenes Pils, wohnt da, wo er arbeitet – in seiner „Bier-Schmiede“ in Bendorf. Andreas Tschursin (50), der kräftige Deutschrusse mit unverkennbarem Akzent, hat es geschafft – er lebt seinen Traum. Wäre da nur nicht dieser Vorfall, der um ihn herumschwirrt wie eine lästige Fliege. Der ihm den Schlaf raubt, ihm das Gefühl aufdrängt, er könne in seinem eigenen Reich nicht mehr sicher sein.

Lesezeit: 4 Minuten
Am Morgen des 3. Februar 2016 ging ein Mülleimer im Hinterhof des Wirtes in Flammen auf, das Feuer griff um sich und verursachte einen Schaden von 20 000 Euro. Der 50-Jährige ist überzeugt: Jemand muss den Brand gelegt haben – in der Absicht, ihm zu schaden. Doch ein Täter ist bis ...