Analphabetismus: Grundbildung und VHS Koblenz bieten Hilfe an
Von Doris Schneider
Ganz normaler Alltag: Man muss auf dem Plan schauen, wann der nächste Bus wo abfährt. Für Menschen, die nur mit Mühe lesen können, ist auch das ein echtes Problem.Foto: Sascha Ditscher
Auf 21 Plakattafeln wird ganz anschaulich verdeutlicht, was es bedeutet, wenn jemand gar nicht oder nur sehr schlecht lesen oder schreiben kann. Da ist zum Beispiel einer, der – wenn er mit Kollegen essen geht – immer Schnitzel mit Pommes bestellt. Denn das gibt es quasi überall, und so muss niemand merken, dass er mit der Speisekarte heillos überfordert ist. Ein anderes Plakat zeigt eine Anzeigentafel am Flughafen oder am Bahnhof. Etwaige Änderungen sind für Menschen, die nicht richtig lesen können, nicht ersichtlich.
Lesezeit: 2 Minuten
Und es sind viele, sagen Heiko Hastrich vom Netzwerk Grundbildung, und Nicole Kuprian, Leiterin der Koblenzer Volkshochschule, im Gespräch mit der Rhein-Zeitung. Um auf die Betroffenen aufmerksam zu machen, für deren Situation zu sensibilisieren und Hilfsangebote zu machen, ist ab kommender Woche die Ausstellung mit den 21 Bildtafeln im Foyer ...
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