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Koblenz

CSD: Schwule und Lesben feiern engagiert ein Fest

Ernsthafte Debatte und ausgelassene Party - der Koblenzer CSD will beides sein. Und so gab es bereits am Freitagabend ein schrilles, buntes Unterhaltungsprogramm auf dem Münzplatz, unter anderem mit der Lokalmatadorin Dörthe Dutt, bekannt auch von der "Rosa Bütt".  Foto: R. Kallenbach
Ernsthafte Debatte und ausgelassene Party - der Koblenzer CSD will beides sein. Und so gab es bereits am Freitagabend ein schrilles, buntes Unterhaltungsprogramm auf dem Münzplatz, unter anderem mit der Lokalmatadorin Dörthe Dutt, bekannt auch von der "Rosa Bütt". Foto: R. Kallenbach

Die „Ehe für alle“ und der Queer-Beauftragte, den es in Koblenz weiterhin nicht gibt: Diese beiden Themen haben die Diskussionsrunde auf der Bühne des Koblenzer Christopher Street Days (CSD) am Samstagnachmittag bestimmt. Auf dem Münzplatz haben Schwule, Lesben, Bi- und Transsexuelle und ihre Freunde am Wochenende zum achten Mal unter der Regie des CSD-Fördervereins ein Fest für mehr Gleichberechtigung und Toleranz gefeiert.

Lesezeit: 2 Minuten
Von unserer Mitarbeiterin Annette Hoppen Doch braucht es heuer überhaupt noch diese Forderung nach mehr Toleranz - oder ist sie nicht bereits Alltag, wie AfD-Mann Mirko Welsch resümierte? Welsch ist Co-Bundessprecher der "Homosexuellen in der AfD" und meinte: "Von einem Integrationsproblem zu sprechen, wäre vermessen." Denn Schwule und Lesben seien ganz ...