Vater erwartet Entschuldigung: Arzt übersieht Armbruch bei Kind
Ein Arzt soll im Bereitschaftsdienst die schwere Verletzung eines Kindes übersehen haben.Foto: dpa
Ein Vater aus Gutenacker erhebt Vorwürfe gegen einen Mediziner, der seine Tochter im ärztlichen Bereitschaftsdienst Blaues Ländchen behandelt hat. Die zwölfjährige Tochter des Mannes war am 30. April nachmittags gestürzt und hatte starke Schmerzen am Arm. Der Vater fuhr sie nach Nastätten zum Paulinenstift. Vom Arzt im Bereitschaftsdienst sei das Kind nur oberflächlich untersucht worden. „Trotz starker Schmerzen wurde sie nicht geröntgt“, so der Vater. Mit der Diagnose „Prellung“ und einem Voltarenverband habe der Arzt, der Zivilkleidung und kein Namensschild trug, das Kind entlassen.
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Das Mädchen bekam nachts so starke Schmerzen, dass ihr Vater sie ins Limburger Krankenhaus brachte. „Dort wurde sie sofort geröntgt. Die Diagnose: Ihr Speichenhals war gebrochen“, so der Einricher. Nachdem das Kind versorgt war, rief er in Nastätten an, berichtete von der falschen Diagnose und bat um eine Entschuldigung. Die ...
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