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Horhausen

Unsicherheit: Bedroht Ultranet Gesundheit?

Von Katrin Maue-Klaeser
Die Hochspannungsleitung verläuft in einem Abstand von knapp 300 Metern von Horhausen. Damit sei die Situation bei der Nutzung der Masten für die Ultranet-Leitung zwar nicht so kritisch wie in benachbarten Gemeinden, war sich der Rat einig. Doch eine unterirdische Verlegung oder zumindest einen größeren Abstand von 400 Metern fordert er trotzdem.  Foto: Katrin Maue-Klaeser
Die Hochspannungsleitung verläuft in einem Abstand von knapp 300 Metern von Horhausen. Damit sei die Situation bei der Nutzung der Masten für die Ultranet-Leitung zwar nicht so kritisch wie in benachbarten Gemeinden, war sich der Rat einig. Doch eine unterirdische Verlegung oder zumindest einen größeren Abstand von 400 Metern fordert er trotzdem. Foto: Katrin Maue-Klaeser

Das Ultranet, die Gleichstrom-Hochspannungstrasse von der Nordsee bis nach Süddeutschland, war der zentrale Punkt auf der Tagesordnung des Horhausener Gemeinderats. Denn die Leitung soll in Rheinland-Pfalz oberirdisch auf bestehenden Hochspannungsmasten verlaufen – und streift dabei auch Horhausen.

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Zwar gebe, so konstatiert es Ortsbürgermeister Klaus Hennemann, ein Abstand von knapp 300 Metern zur Ortslage nicht solchen Anlass zur Sorge wie in manchen Nachbarorten. Dennoch hat der Gemeinderat beschlossen, sich an die Bundesnetzagentur und an den Petitionsausschuss zu wenden. Zunächst fordert das Gremium die Bundesnetzagentur auf, die oberirdische Trassenführung grundsätzlich ...