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Bärbach

Trockener Klosterweiher: Umweltministerium äußert sich zur aktuellen Prüfung

Von Dagmar Schweickert
Die Luftaufnahme des historischen Klosterweihers bei Bärbach, der vielen Insekten, Säugetieren und Vögeln als Biotop diente, machte der Sohn von Naturschützer Rüttger Schroers Anfang der 2000er-Jahre. Foto: Michael Schroers
Die Luftaufnahme des historischen Klosterweihers bei Bärbach, der vielen Insekten, Säugetieren und Vögeln als Biotop diente, machte der Sohn von Naturschützer Rüttger Schroers Anfang der 2000er-Jahre. Foto: Michael Schroers

Das Umweltministerium hat sich jetzt dazu geäußert, warum der Klosterweiher bei Bärbach trockengelegt wurde. Der Landtagsabgeordnete Matthias Lammert (CDU) hatte sich schriftlich bei der rheinland-pfälzischen Umweltministerin Ulrike Höfken erkundigt, nachdem er „von Bürgern sowie dem Nabu Rhein-Lahn darauf hingewiesen worden ist, dass der Damm des historischen Klosterweihers aufgerissen wurde. Nach Schilderungen ist der komplette Weiher abgelassen und das vorhandene Biotop nachhaltig gestört worden.“

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Lammert bezieht sich auf die Erklärung des Forstamtes Nastätten, das gegenüber unserer Zeitung erklärt hatte, „dass die Reparatur des Dammes aufgrund der hohen Kosten nicht möglich und eine Herstellung daher nicht umsetzbar wäre.“ Er unterstrich: „Das wichtige Biotop, welches im Übrigen im Naturpark Nassau liegt, hat in der Vergangenheit zahlreiche ...