Wiesbaden verhängt Fahrverbot für Fahrzeuge über 3,5 Tonnen
„Zur Gewährleistung der Sicherheit während des Umzuges am Fastnachtssonntag haben die Landeshauptstadt Wiesbaden und das Polizeipräsidium Westhessen gemeinsam mit dem Veranstalter ein Sicherheitskonzept erarbeitet. Kernpunkte dieses Konzeptes sind ein Fahrverbot für Fahrzeuge über 3,5 Tonnen in der Innenstadt sowie die Errichtung mobiler Sperren auf den Zufahrtstraßen“, erklärten Ordnungsdezernent Dr. Oliver Franz und Polizeipräsident Stefan Müller. Darüber hinaus planen Stadt- und Landespolizei den Einsatz mit einem hohen Kräfteansatz, der noch über dem des Vorjahres liegt.
Alle Sicherheitskräfte werden auf den Zuwegungen und entlang der Umzugsstrecken permanent für die Bürger ansprechbar sein. Besucher sollten sich sowohl auf dem Weg zum Umzug als auch entlang des Streckenverlaufes auf Kontrollen einstellen.
Neben den uniformierten Einsatzkräften wird die Landespolizei auch Zivilkräfte einsetzen, um auf besondere Entwicklungen in der Besuchermenge schnell und angemessen reagieren zu können. Bei außergewöhnlichen Ereignissen wird die Polizei die Möglichkeit haben, durch den Einsatz von Videoaufnahmen sowie Beamten mit Bodycams, Straftaten sofort dokumentieren zu können. „Das Sicherheitskonzept ist das Ergebnis einer engen und vertrauensvollen Zusammenarbeit der letzten Monate“, so Stadtrat Dr. Franz und Polizeipräsident Müller.